Nachrichten

Kalender-Icon  

4 Milliarden Euro an Krankenhäuser: Biadacz und Hostert begrüßen zusätzliche Mittel im Bundeshaushalt 2025

Der Deutsche Bundestag hat in seiner Sitzung am 18. September 2025 den Bundeshaushalt 2025 beschlossen. Die Koalition aus CDU/CSU und SPD hat damit auch weitere Hilfen für die Krankenhäuser durchgesetzt: „Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der stationären Versorgung. Mit 4 Milliarden Euro greift der Bund den Krankenhäusern in Deutschland ab November für ein Jahr finanziell unter die Arme und ebnet gleichzeitig den Weg für eine zukunftsfeste Krankenhausstruktur.”, betonen die Böblinger Bundestagsabgeordneten Marc Biadacz und Jasmina Hostert.

 

Hintergrund der Maßnahme sei die im Koalitionsvertrag vereinbarte Zahlung von Sofort-Transformationskosten an die Krankenhäuser. "Ziel ist es, unsere Krankenhauslandschaft im Vorfeld der Krankenhausreform bedarfsgerecht aufzustellen. Die zusätzlich vorgesehenen Bundeszuschüsse an den Gesundheitsfonds werden in zwei Tranchen ausgezahlt und direkt über einen unbürokratischen Rechnungszuschlag an die Krankenhäuser weitergegeben.", so Hostert weiter.

 

Für den Landkreis Böblingen bedeutet dies: "Der Klinikverbund Südwest erhält kurzfristig Liquidität, um den Betrieb an den Standorten Böblingen, Sindelfingen, Herrenberg und Leonberg zu stabilisieren, Personal zu sichern und die Versorgung zukunftsgerichtet aufzustellen. Das gilt auch für die Standorte Calw und Nagold im Landkreis Calw. Der Zuschlag ist konservativ berechnet worden. Nicht abgerufene Mittel aus dem 4-Milliarden-Programm werden nach dessen Ablauf im kommenden Jahr dem Transformationsfonds zugeführt, um die Mittel vollständig für die Krankenhausreform zu nutzen.", sagt Biadacz. So werde aktuell der Übergang zu strukturellen Reformen vorbereitet, die mit dem kommenden Krankenhausreformanpassungsgesetz zügig ausgestaltet würden.

 

"Wir freuen uns, dass wir im Deutschen Bundestag finanzielle Hilfen für die Krankenhäuser beschließen konnten, die schon in wenigen Wochen zügig und unbürokratisch bei den Häusern ankommen werden", so Biadacz und Hostert abschließend.

Zurück